Stellungnahme zur K11n
Wie die Fraktion CDU-Stadtverband Velen-Ramsdorf zur Entlastungsstraße K11n steht:
Die CDU-Fraktion Velen-Ramsdorf begrüßt den jetzt wohl endlich startenden Baubeginn der K11n und sieht weiterhin die Notwendigkeit. Hierbei sind für die Christdemokraten vier entscheidende Argumente wichtig: 1. Es wird eine Umfahrungsstraße. 2. Es wird eine Entlastungsstraße. 3. Es wird eine Anbindungsstraße. 4. Alle Maßnahmen für Arten- und Umweltschutz werden umgesetzt.
➡️ zu 1: Der Verkehr, der nicht durch den Ort fließen muss, wird umgeleitet.
➡️ zu 2: Diese Umleitung entlastet auch deutlich die Straße Volbertskamp vom Schwerlastverkehr und somit entlastet es die Anwohner.
➡️ zu 3: Die K11n hat eine unmittelbare Anbindung an das Gewerbegebiet „Jägersdyk“. Das ist eine wesentliche Verbesserung für dieses Gewerbegebiet und ein weiterer Standortvorteil für die Unternehmen.
➡️ zu 4: Selbsterklärend 😉
Ein weiterer Grund für den zügigen Bau der Straße K11n: Sobald dieser abgeschlossen ist, kann die Stadt Velen auch den Endausbau der Industriestraße vorantreiben.
Die Haltung der Velener Grünen sieht die CDU kritisch. Nicht nur, dass die Grünen in ihrer aktuellen Haushaltsrede Velener Firmen mit ihrem LKW-Verkehr quasi an den Pranger gestellt haben. Sie forderten in einem Schreiben den NRW-Verkehrsminister auf, die Förderung für diese Maßnahme zu überdenken. Als der Kreis Borken am 05.06.2019 im zuständigen Planungsausschuss den Sachstand zum Neubau der K11n öffentlich ausführlich dargelegt hatte (die ersten Planungen waren ja schließlich in den 1990er Jahren), kamen keine Bedenken seitens der Grünen. Lediglich zu den Maßnahmen des Umweltberichtes gab es Anmerkungen, die der Kreis als zuständige Planungsbehörde auch alle nach und nach abgearbeitet hat. Auch in späteren Diskussionen gab es keine konkreten Anträge der Grünen. Jetzt, kurz vor der Umsetzung und nach jahrelanger intensiver Planung, einen Planungs- und Umsetzungsstopp zu fordern, hält die CDU für keine nachhaltige und verlässliche Politik.
Foto: Straßenbericht Kreis Borken